Auf fast 13.000 Qadratmetern sind etwa 200 Tiere von 50 verschiedenen heimischen Tierarten zu sehen. In den letzten Jahren wurden viele Gehege aufwendig umgestaltet und so zu artgerechten Domizielen für die Tiere zu werden. Es finden sich neben den Streichelgehege für Ziegen auch Futtergehege, wie beispielsweise beim Rot- und Dammwild, oder den Enten. Neben beliebten Heimtieren wie Mäusen, Meerschweinchen und Kaninchen finden sich auch Ziervögel und Zwergsittiche in den V
Wie es dem heutigen Tierparkstandart entspricht, sind einige Gehege durch mehrere Arten bewohnt, so sind natürliche Lebensbedingungen geschaffen.
Ein Naturlehrpfad mit der Thematik "Weg der Sinne" läd zum probieren ein und neben den schönen Kräuterbeeten und dem Steingarten kann man hier auch die heimische Flora entdecken. Zoopädagogen stehen für Führungen bereit und die kleine Caféteria, die sich im Gelände befindet, verköstigt die Besucher mit einem kleinen Imbiss, Eis und Getränken.
Mit kulanten Eintrittspreisen und einem kurzweiligem Park ist der Heimatnaturgarten bei den Weißenfelser sehr beliebt. Zu Ostern werden hier für die kleinen Besucher eine Vielzahl von bunten Eiern versteckt. Mehrere Fest über das ganze Jahr verteilt sorgen für einen abwechslungsreichen Kalender und immer neue Entdeckungen im Tiergarten.
Die tierischen Bewohner sind:
Esel, Kaninchen, Meerschweinchen, div. Sittiche, Dammwild, Mäusebussard, Zwergziegen, Enten, Weißstörche, Sumpfbiber, Eichelhähere, Frettchen, Waschbären, Marderhunde, Steinkäuzchen, Rebhühner, Schleiereulen, Waldohreulen, Waldkäuzchen, Steinmarder, Europäischer Nerze, Stachelschweine, Luchse, Mink, Iltis, Wildkatzen, Turmfalken, eine recht große Fasanerie, div. Rabenvöglel, Schnee-Eulen, Uhu's, Rotfüchse, Eichhörnchen, Mäuse, ...
Der Heimatnaturgarten übernimmt regelmäßig auch die Aufzucht von gefundenen Wildjungtieren, sowie die Winterstation der Igel. Auch verletzte Wildtiere können hier abgegeben werden und werden liebevoll versorgt, gepflegt und wenn möglich wieder ausgewildert. Der Tiergarten gehört auch zum Zuchtprogamm der europäischen Nerze, die leider vom Aussterben bedroht sind. Fast immer findet man Jungtiere in den Gehegen, so scheint es, dass die Tiere sich so zahlreich vermehren ist ein Garant dafür, dass sie sich offensichtlich wohl fühlen.