1902 wurde durch den Weißenfelser Verschönerungsverein ein Brunnen bei Paul Juckoff in Auftrag gegeben. Wie auch für den Stadtjungen nutzte Juckoff hier Ernst Hoffmann als Modell für die Bronzeplastik. Der Brunnen wurde in einem Gussverfahren mit Beton und Sandsteinpulver gefertigt. Durch seine komplizierten Pumpen und Rohrleitungssysteme im Brunnen ist er sehr wartungsintensiv.
1903 wurde der Brunnen enthüllt und damals befand sich darum noch ein verzinkter Zaun, der im Laufe der Zeit entfernt wurde. Grund dafür war die Sorge, die Spitzen der einzelnen Elemente könnten zu einer Gefahr für spielende Kinder werden.