Nach der Schlacht von Großgörschen am 2. Mai 1813, die zeitweise vom Monarchenhügel aus von den Herrschern von Preußen und Russland beobachtet wurde, entstand im Jahr 1815 am Fuß des Hügels ein Gedenkstein, den man Huldigungsstein nennt, weil er nicht nur an die Schlacht selbst erinnert, sondern auch an den konkreten Anlass der Setzung: die Huldigung für den neuen König. Die Inschrift lautet:
Denkmal
Unserm guten König
Friedrich Wilhelm III.
welcher sich am 2. May 1813
am Tage der Schlacht
hier anwesend befand
gewidmet
am Huldigungs Tage
dem 5. August 1815
von der Gemeinde
Großgörschen
Zu diesem Zeitpunkt ging Großgörschen in der Folge des Wiener Kongresses (1815) von Sachsen an Preußen über. Zwei Jahre später entstand auf dem Hügel die Schinkelpyramide und nach deren Umsetzung nach Großgörschen wurde ihr verbliebener Sockel ebenfalls mit einer Inschrift versehen.