Auf dem Monarchenhügel bei Großgörschen wurde im Jahr 1817 ein von Karl Friedrich Schinkel entworfenes Denkmal für die Schlacht von Großgörschen aufgestellt. Nachdem das Denkmal verfiel, wurde es restauriert und 1985 in Großgörschen selbst aufgestellt. Der vor Ort verbliebene Sockel wurde daher zu einer Gedenkplatte für das Denkmal umfunktioniert. Dafür ritzte man folgende Inschrift in den Stein:
2. Mai 1813
Schlacht bei Großgörschen
Auf diesem Sockel befand sich bis 1985
die von Schinkel entworfene Pyramide.
Im Rahmen der notwendigen Restaurierung
und des herannahenden Tagebau Profen
wurde die Schinkelsäule in unmittelbarer
Nähe des Scharnhorstdenkmals im Ortsteil
Großgörschen wieder errichtet.
Zur Erinnerung an den Monarchenhügel
sei dieser Sockel hier verblieben.
Darunter befindet sich eine stilisierte Silhouette des Denkmals. Möglich war dieser Restaurierung in dem sozialistischen Staat, da sie dem Narrativ der deutsch-sowjetischen Waffenbrüderschaft entsprach.